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Um was geht es?
In vielen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit steigt der Leistungsdruck sowie die Anforderungen an eine effiziente Leistungserbringung. Der Fachkräftemangel führt zu teilweise hohen Fallzahlen und Belastungen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen kann die Einführung neuer digitaler Technologien tatsächlich eine zeitliche Belastung für die Fachkräfte darstellen. Entlastungen im Berufsalltag, die durch passgenaue Software möglich sind, stellen sich nicht von Anfang an ein.
Was ist herausfordernd?
Der Einsatz digitaler Technologien bedingt insbesondere während der Einführungsphase eine zusätzliche zeitliche Investition. Software muss oftmals auf die konkrete Alltagspraxis angepasst werden, was zusätzliche zeitliche Ressourcen erfordert. Zugleich kann aber die Haltung von Fachkräften, keine Zeit für das Thema zu haben, wertvolle und im Endeffekt auch effizienzbringende Entwicklung behindern.
Was tun?
Digitale Technologien sind heute unverzichtbar für Beziehungen, Bildung und Arbeitsvollzüge. Es ist eine Aufgabe der Sozialen Arbeit, diese Thematik für ihre Leistungserbringung zu berücksichtigen. Als Fachkraft komme ich deshalb nicht umhin, mich mit der Thematik zu beschäftigen. Trägerschaft und Leitung müssen allerdings zeitliche Ressourcen für die konzeptuelle und praxisbezogene Ausgestaltung bereitstellen. Es gilt in den Organisationen, realistische zeitliche Ressourcen für die Einführung, das Training und die kontinuierliche Anpassung und Evaluation von digitalen Technologien einzuplanen.
Weiterführende Informationen
(Hier könntest du einen Link zu weiterführenden Ressourcen einfügen)