Slogan 6

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Um was geht es?

Die digitale Welt entwickelt sich tatsächlich rasend schnell. Es entstehen neue Kommunikationsplattformen, vielfältige Angebote für die Fallbearbeitung, und neuerdings verspricht künstliche Intelligenz in der Sozialen Arbeit neue Potenziale. Allerdings funktionieren Unternehmen der digitalen Wirtschaft nach Marktlogiken und haben daher ein grosses Interesse, jede kleinste Weiterentwicklung als möglichst bahnbrechende Innovation erscheinen zu lassen. Da bringt ein kritischer Blick auf diese Art der Kommunikation bereits eine Erleichterung.

Was ist herausfordernd?

Die Digitalisierung wird von Fachpersonen in der Sozialen Arbeit oft als überfordernd erlebt. Gerade in der Zusammenarbeit mit Klient:innen, die digitale Medien, bspw. Social Media intensiv nutzen, kann ein digitaler «Graben» entstehen und das Verständnis der Erfahrungswelt und der Bedarfe der Klient:innen dadurch erschwert werden.

Was tun?

Grundsätzlich können drei Strategien behilflich sein: A) Verstehensorientierung, B) Erarbeitung von Grundwissen, C) Ethische Grundhaltung.

A) Verstehensorientierung: Die Erfahrungswelt von Klient:innen verstehend nachzuvollziehen ist eine Grundkompetenz Sozialer Arbeit – es geht nicht um Technik, sondern ihre Bedeutung für die/den Klient:in.

B) Es hilft, sich ein gewisses technisches Grundwissen zu erarbeiten und sich zu ausgewählten Kanälen über relevante Entwicklungen zu informieren.

C) Zentral für die Begleitung von Klient:innen ist die ethische Grundhaltung – wir müssen nicht alles wissen, aber dazu mit Klient:innen ins Gespräch kommen, wie digitale Medien (für sich und andere) gelingend genutzt werden können.

Weiterführende Informationen

(Hier könntest du einen Link zu weiterführenden Ressourcen einfügen)


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