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Um was geht es?
Die beschleunigte globale Entwicklung digitaler Technologien und die Folgen der medialen Durchdringung unserer Alltags- und Arbeitswelt sind tatsächlich in ihrer Komplexität schwierig zu fassen. Wissen, welches vor wenigen Jahren noch Gültigkeit hatte, scheint ständig überholt zu werden. Mit neuen Technologien wie bspw. künstlicher Intelligenz stellen sich auch neue ethisch und rechtlich anspruchsvolle Fragen.
Was ist herausfordernd?
Sich gegenüber der Medienthematik zu verschliessen, ist angesichts der Bedeutung digitaler Medien in der Alltagswelt der Klient:innen keine zielführende Lösung. Problematisch kann es sein, wenn in der Organisation keine grundlegende Haltungs- und Konzeptentwicklung stattfindet – die Fachkräfte sind dann dem Thema gegenüber alleine gelassen und es kann zu Überforderung kommen.
Was tun?
Die Medienthematik kann in der Organisation Schritt für Schritt erarbeitet werden. Als erstes gilt es, sich über die unterschiedlichen Haltungen der Mitarbeitenden und der Klient:innen zur Thematik auszutauschen – am besten in einem partizipativen Prozess. Was ist unsere gemeinsame Haltung? Welche Ziele formulieren wir darauf basierend? Welches Wissen und welche Fähigkeiten brauchen wir, um diese Ziele zu erreichen? Sinnvoll ist auch der Einbezug externer Fachpersonen, die diese Prozesse fachlich begleiten.
Weiterführende Informationen
(Hier könntest du einen Link zu weiterführenden Ressourcen einfügen)